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Collage: Presse- und Kulturamt der Stadt Trier 

 





 

Monumente des Unesco-Weltkulturerbes:

Porta Nigra
Kaiserthermen
Römerbrücke
Kaiserliche Palastaula / Konstantinbasilika
Amphitheater
Liebfrauenkirche
Dom
Barbarathermen


 







 

Führungen



Allgemeine Stadtführung
Zum ersten Kennenlernen ist eine allgemeine Stadtführung mit Innenbesichtigung der Konstantinbasilika empfehlenswert. Auf überschaubarem Raum durchschreiten Sie in zwei Stunden 2000 Jahre Stadtgeschichte.

Römisches Trier
Mit Fokus auf das römische Trier empfehle ich eine erweiterte Stadtführung mit Innenbesichtigung des Amphitheaters und der Kaiserthermen sowie eine Führung, die die archäologischen Schätze des >Rheinischen Landesmuseums vorstellt.

Trier in Mittelalter und Neuzeit
Nach einer Einführung in die mittelalterliche Stadtgeschichte im Stadtmuseum Simeonstift folgt eine Stadtführung mit Besichtigung des Grabes von Friedrich Spee, des Bekämpfers des Hexenwahns.

Trier seit dem 19. Jahrhundert - Franzosen, Preussen, Quadropole
Nach der französischen Revolution gehörte Trier 20 Jahre zu Frankreich, danach zur preussischen Rheinprovinz. Heute ist Trier eine Universitätsstadt in der Mitte Europas, eine der Quadroploestädte Trier-Luxemburg- Metz-Saarbrücken. Stadtführung mit Besuch des Stadtmuseums Simeonstift.

Trier im Nationalsozialismus / Stolpersteine erzählen
Dezentrale Gedenksteine im Straßenpflaster, vom politischen Aktionskünstler Gunther Demnik inzwischen europaweit verlegt, erinnern auch in Trier an die Opfer des Nationalsozialismus. In dieser Führung wird an den letzten freiwillig gewählten Wohnorten einzelner Schicksale ermordeter Menschen gedacht und die Geschichte Triers im Nationalsozialismus erläutert. Diese Führung entstand in Kooperation mit der >Arbeitsgemeinschaft Frieden in Trier.

Jüdisches Trier
Bereits in der Antike lebten jüdische Menschen in Trier. Die erste jüdische Gemeinde im Mittelalter existierte spätestens seit dem 11. Jahrhundert. Wir besichtigen das mittelalterliche Judenviertel und verschiedene Erinnerungsorte an jüdisches Leben seit der Neuzeit. Auf dem jüdischen Friedhof, der ebenfalls besucht wird, befinden sich die Gräber der Vorfahren von Karl Marx. Auf Wunsch kann diese Führung mit einem Besuch des Stadtmuseums Simeonstift und des Rheinischen Landesmuseums ergänzt werden.

2000 Jahre Religionsgeschichte
Nach einer keltischen und gallorömischen Religionsepoche wurde Trier im 3. Jahrhundert die älteste Bischofsstadt Deutschlands. Kaiser Konstantin, der mit seiner Förderung des Christentums die Christianisierung Europas einleitete, hatte in Trier zu Beginn seiner Herrschaft für zehn Jahre seinen Regierungssitz. In sehr unterschiedlichen Ausprägungen und Entwicklungsschritten entwickelte sich hier das Christentum – eindrucksvolle archäologische und architektonische Zeugnisse dokumentieren dies noch heute. Der Reformator Caspar Olevian und der Kämpfer gegen den Hexenwahn, Friedrich Spee sowie der Religionskritiker Karl Marx sind interessante Facetten im schillernden Kosmos der lokalen Religionsgeschichte. Ergänzend biete ich eine Themenführung durch das >Rheinische Landesmuseum an.

Architekturwege - Von der Römerzeit zur Moderne
Architektonisch gesehen ist Trier heute ein einzigartiges Freilichtmuseum der europäischen Baukunst mit Bauten aus römischer, romanischer und gotischer Zeit, sowie der Rennaissance, des Barock, des Klassizismus, Historismus, des Jugendstils und der Moderne. Auf überschaubarem Terrain werden Sie die große Vielfalt von 2000 Jahren Architektur in Trier kennenlernen.

Frauenwege - Von göttlichen, heiligen und ganz realen Frauen
Frauengeschichte in Trier bedeutet eine Entdeckungsreise der besonderen Art. Ob in Religionsgeschichte, Politik, Kunst oder im Privaten – es genügt, die Perspektive zu wechseln und sie werden sichtbar: keltische und römische Göttinnen und ihre christlichen Nachfolgerinnen, als heilige verehrte Frauen und die Heldinnen des Alltags. s. auch Frauen in Trier.

Männerwege - Von Konstantin bis Karl Marx
In Trier lebten so gegensätzliche Männer wie Kaiser Konstantin und Karl Marx, die beide die Weltgeschichte beeinflussten. Friedrich Spee kämpfte in der Neuzeit mutig gegen den Hexenwahn, als dessen prominentestes Opfer der Trierer Richter und Stadtschultheiß Dietrich Flade auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus engagierten sich Männer aus den unterschiedlichsten Hintergründen mit viel Mut gegen die Gewaltherrschaft. Aber auch einer der erschreckendsten Akteure des Nationalsozialismus, Klaus Barbie, der "Schlächter von Lyon" hat in dieser Stadt seine Jugend verbracht und das Abitur gemacht. In Trier gab es erzbischöfliche Kurfürsten, die Kriege führten, einen gescheiterten Reformatoren, den gelehrten Juristen und Theologen Caspar Olevian und anarchistische Schelme, die mit Humor und Ironie das Leben der Stadt bereicherten. Eigenwillige Charaktere wie Ludwig Gall und Oskar von Nell-Breuning engagierten sich in sozialen Fragen. Und: Hier gab es den stärksten Mann der Welt!
Ein buntes Mosaik aus der Vielfalt Trierer Männerbiografien zeigt sich auf diesem Stadtrundgang - es entstehen überraschende Perspektiven auf die Stadtgeschichte.

 

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